Der Kluiswald: vielfältige Naturlandschaft mit reicher Geschichte
Der größte Wald in den flämischen Ardennen befindet sich in Kluisbergen. Der Kluiswald garantiert mit seinen 300 Hektar überwältigender Natur stundenlangen Wander- und/oder Radfahrspaß. Außerdem ist seine Lage auf dem 141 Meter hohen Kluisberg, direkt an der Sprachgrenze einzigartig. Aufgrund seiner Weite können Sie auf verschiedenen Wanderwegen in aller Ruhe die Geheimnisse der Flora und Fauna des Gebiets entdecken. Die Hügel bieten außerdem atemberaubende Aussichten und Rastplätze, die wie die Kulisse eines romantischen Films wirken. Ob Radfahren, Mountainbiking, Reiten oder einfach nur Wandern – die Möglichkeiten, sich in diesem grünen Paradies zu bewegen, sind endlos.
Im Kluiswald können Sie auch in die Geschichte eintauchen. Während des Ersten Weltkriegs erlitten die riesigen Bäume schwere Schläge. Daraufhin verschwand ein großer Teil des Waldes. Später kamen noch die schädlichen Auswirkungen des Schwefel- und Feldsteinabbaus hinzu. In der Zwischenzeit wurde ein Plan ausgearbeitet, um dem Wald ein zweites Leben zu geben. Mancherorts werden zum Beispiel große Eichen und Buchen absichtlich gefällt, um Freiflächen zu schaffen. Dies gibt anderen Pflanzenarten die Möglichkeit, sich auszubreiten.
Bei einem Besuch von Peetje en Meetje können Sie noch mehr über die Geschichte erfahren. Dabei handelt es sich nicht um Oma und Opa, die Wache halten, sondern um zwei große Felsen mit einer Geschichte. Sie bilden die Basis eines Dolmen, eines Opfertisches der keltischen Druiden. Auf der Vierschaar, einem durch vier Bänke (Scheren) abgegrenzten Platz, wurde zur Zeit Kaiser Karls des Großen Recht gesprochen. Früher standen hier vier Buchen, die in Richtung Berchem, Amougies, Orroir und Kwaremont wiesen. Durch Blitzschlag, Krankheit und Krieg verschwand eine nach der anderen und die Vierschaar wurde zu einem Ruheplatz im Wald. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Turm. Hier sollen die Waldgeusen die Menschen angesprochen haben, um sie zum Protestantismus zu bekehren. Später diente das Bauwerk als Ausguck für die Armee des französischen Generals Napoleon Bonaparte.
Sie suchen nach reiner und unberührter Natur? Auch dann ist der Kluiswald genau der richtige Ort für Sie. Ein Teil des Waldes ist in der Tat ein Reservat, also ein von Menschenhand unberührter Fleck Erde. Wenn ein Baum umgeweht wird, bleibt er einfach liegen. Das ist eine gute Nachricht für Insekten, denn für sie ist ein Aufenthalt in der Rinde vergleichbar mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet im Fünf-Sterne-Hotel. Für Vögel wie die Sumpfmeise, die Haubenmeise und den Waldkauz sind dieselben Insekten eine köstliche Zwischenmahlzeit. Mit etwas Glück können Sie auch den seltenen Feuersalamander entdecken, der in den Quellen und Tümpeln des Waldes zu Hause ist.
Neben einer abwechslungsreichen und ökologisch wertvollen Landschaft zeichnet sich der Kluiswald auch durch seine Kinderfreundlichkeit aus. Es gibt mehrere Spielplätze, auf denen Jung und Alt stundenlang herumtollen können. Nach einer angenehmen Wanderung können Sie sich in einem der vielen Restaurants rund um den Wald erholen. Ein erfrischendes Eis oder ein selbstgemachter Pfannkuchen schmecken nach einer kilometerlangen Tour gleich doppelt so gut, nicht wahr? Eine gute Möglichkeit, den Kluiswald zu erkunden, ist der Kluiswald-Wanderweg.
Der Kluiswald: vielfältige Naturlandschaft mit reicher Geschichte
Der größte Wald in den flämischen Ardennen befindet sich in Kluisbergen. Der Kluiswald garantiert mit seinen 300 Hektar überwältigender Natur stundenlangen Wander- und/oder Radfahrspaß. Außerdem ist seine Lage auf dem 141 Meter hohen Kluisberg, direkt an der Sprachgrenze einzigartig. Aufgrund seiner Weite können Sie auf verschiedenen Wanderwegen in aller Ruhe die Geheimnisse der Flora und Fauna des Gebiets entdecken. Die Hügel bieten außerdem atemberaubende Aussichten und Rastplätze, die wie die Kulisse eines romantischen Films wirken. Ob Radfahren, Mountainbiking, Reiten oder einfach nur Wandern – die Möglichkeiten, sich in diesem grünen Paradies zu bewegen, sind endlos.
Im Kluiswald können Sie auch in die Geschichte eintauchen. Während des Ersten Weltkriegs erlitten die riesigen Bäume schwere Schläge. Daraufhin verschwand ein großer Teil des Waldes. Später kamen noch die schädlichen Auswirkungen des Schwefel- und Feldsteinabbaus hinzu. In der Zwischenzeit wurde ein Plan ausgearbeitet, um dem Wald ein zweites Leben zu geben. Mancherorts werden zum Beispiel große Eichen und Buchen absichtlich gefällt, um Freiflächen zu schaffen. Dies gibt anderen Pflanzenarten die Möglichkeit, sich auszubreiten.
Bei einem Besuch von Peetje en Meetje können Sie noch mehr über die Geschichte erfahren. Dabei handelt es sich nicht um Oma und Opa, die Wache halten, sondern um zwei große Felsen mit einer Geschichte. Sie bilden die Basis eines Dolmen, eines Opfertisches der keltischen Druiden. Auf der Vierschaar, einem durch vier Bänke (Scheren) abgegrenzten Platz, wurde zur Zeit Kaiser Karls des Großen Recht gesprochen. Früher standen hier vier Buchen, die in Richtung Berchem, Amougies, Orroir und Kwaremont wiesen. Durch Blitzschlag, Krankheit und Krieg verschwand eine nach der anderen und die Vierschaar wurde zu einem Ruheplatz im Wald. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Turm. Hier sollen die Waldgeusen die Menschen angesprochen haben, um sie zum Protestantismus zu bekehren. Später diente das Bauwerk als Ausguck für die Armee des französischen Generals Napoleon Bonaparte.
Sie suchen nach reiner und unberührter Natur? Auch dann ist der Kluiswald genau der richtige Ort für Sie. Ein Teil des Waldes ist in der Tat ein Reservat, also ein von Menschenhand unberührter Fleck Erde. Wenn ein Baum umgeweht wird, bleibt er einfach liegen. Das ist eine gute Nachricht für Insekten, denn für sie ist ein Aufenthalt in der Rinde vergleichbar mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet im Fünf-Sterne-Hotel. Für Vögel wie die Sumpfmeise, die Haubenmeise und den Waldkauz sind dieselben Insekten eine köstliche Zwischenmahlzeit. Mit etwas Glück können Sie auch den seltenen Feuersalamander entdecken, der in den Quellen und Tümpeln des Waldes zu Hause ist.
Neben einer abwechslungsreichen und ökologisch wertvollen Landschaft zeichnet sich der Kluiswald auch durch seine Kinderfreundlichkeit aus. Es gibt mehrere Spielplätze, auf denen Jung und Alt stundenlang herumtollen können. Nach einer angenehmen Wanderung können Sie sich in einem der vielen Restaurants rund um den Wald erholen. Ein erfrischendes Eis oder ein selbstgemachter Pfannkuchen schmecken nach einer kilometerlangen Tour gleich doppelt so gut, nicht wahr? Eine gute Möglichkeit, den Kluiswald zu erkunden, ist der Kluiswald-Wanderweg.